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Chronik Grönwohld – Seite 1 bis 10

Impressum

Chronik der Gemeinde Grönwohld
Herausgeber: Gemeinde Grönwohld, August 2023
Texte: Karin Feist, Ilona Gatermann und Angela Ryll, Grönwohld
Layout: Andreas Wilde, Grönwohld
Digitalisierung und Bearbeitung der Fotos: Angela Ryll und Andreas Wilde, Grönwohld
Als Grundlage für diese Chronik diente die Schulchronik, die ab 1. Oktober 1886 der jeweilige 1. Lehrer bzw. Hauptlehrer führen musste, die Grönwohld Chronik des Hauptlehrers Hans Telschow vom 15. März 1954 sowie das Buch „Grönwohld - Chronik und Bildband“ des Autorenteams Karin und Richard Feist / Andreas Wilde vom Oktober 1998.

© Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen Nachdrucks und der photomechanischen Wiedergabe

Stand: Dienstag, 15. August 2023, Version 1

 

Danksagung

Wir möchten Ihnen herzlichsten Dank sagen!

Seit vielen Jahrzehnten stellen Sie uns Ihre Erinnerungen und Ihr Wissen zur Verfügung, liehen uns Ihre Fotographien und Dokumente aus. In den letzten drei Jahren erschlossen sich weitere Quellen und wir konnten nochmals eine große Menge Ihrer Schätze archivieren. Dadurch wurde es uns möglich, eine neue Chronik Grönwohld zu schreiben.

 

Vorwort

Im Jahr 1998 feierte die Gemeinde Grönwohld ihr 750-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass brachte die Gemeinde im November 1998 eine Chronik in Form des Buches „Grönwohld-Chronik und Bildband“ heraus, das im Chronikteil die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde beschreibt und im Bildbandteil historische und neue Aufnahmen aus der Gemeinde gegenüberstellt. Erstellt wurde die Chronik seinerzeit vom Autorenteam Karin und Richard Feist und Andreas Wilde. Karin Feist betrieb zunächst die Recherche der historischen Details. Sie machte die Nachfahren der Familie Amsinck, frühere Besitzer der Drahtmühle, sowie die Nachfahren der Familien Luis und Woermann, frühere Besitzer des Grönwohldhofs, ausfindig und fand in Australien den Besitzer des „Grönwohlder Silberschatzes“. Aus den Ergebnissen der Recherche und anhand der bereits vorhandenen Unterlagen erstellte Karin Feist die Texte. Sie kümmerte sich zusammen mit ihrem Mann Richard Feist, der gelernter Setzer war, auch um das Layout des Buches. Den Bildbandteil mit den historischen Aufnahmen, die zum einen vom Bildersammler Günter Scharnberg und zum anderen von zahlreichen Grönwohldern zur Verfügung gestellt wurden, erstellte Andreas Wilde und ergänzte ihn mit den aktuellen Aufnahmen.

Das Chronik-Buch wurde in einer Auflage von 310 Exemplaren herausgebracht, die innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren, so dass im Januar 1999 ein Nachdruck mit einer Auflage von 323 Exemplaren erfolgte, die ebenfalls innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren. Einige Bücher fanden auch den Weg zu ehem. heute im Ausland lebenden Grönwohldern. So gelangte eine Chronik sogar bis nach Australien.

Das Interesse an der Chronik ist nach wie vor groß und insbesondere Neubürger haben so gut wie gar keine Chance, eines der wenigen Exemplare gebraucht zu erstehen. Daher entschloss sich die Gemeinde im Jahr 2019, die Chronik zu aktualisieren und gleichzeitig zu digitalisieren und betraute mit dieser Aufgabe Ilona Gatermann, Angela Ryll und Andreas Wilde.

Daraus ist eine riesige Aufgabe geworden, die sehr viel Zeit in Anspruch nahm, aber auch sehr viel Spaß brachte. Inzwischen wurde klar, dass auf Grund der vorhandenen und noch dazu kommenden Informationen auf Basis der Chronik von 1998 keine aktualisierte, sondern eine neue Chronik von Grönwohld entstehen würde. Da es sich um eine Online-Chronik handelt, brauchte nicht wie bei der gebundenen Ausführung Rücksicht auf entstehende Kosten genommen werden. Bei einer Chronik in Buchform wird es bekanntlich mit jeder Seite teurer.

Angela Ryll ist seit etwa 1971 im Ort „unterwegs“, sie spricht mit Grönwohldern und sammelt und archiviert alle Informationen und Daten. Daher verfügt sie über einen riesigen Fundus an Informationen, alten Bildern und Luftaufnahmen, die von ihr digitalisiert wurden und nun in der neuen Chronik Verwendung finden.

Ilona Gatermann und Angela Ryll führten viele Gespräche mit „Alteingesessenen“ und durften diese Quellen immer wieder „anzapfen“. Sie bekamen vertrauensvoll Unterlagen und Fotos ausgehändigt, die selbstverständlich schnellstmöglich an ihre Eigentümer zurückgingen. Sie erstellten daraus die Texte, die neu in die Chronik aufgenommen wurden.

Andreas Wilde fuhr in den letzten zwei Jahren mehr als gewohnt mit seinem Fahrrad und seinem Fotoapparat durch Grönwohld, um aktuelle Bilder von alten Ansichten zu erstellen, die dann den historischen Aufnahmen gegenübergestellt wurden. Er ist auch derjenige, der Fotos, Dokumente und Texte in die neue Chronik Grönwohld platzierte und sie so vorbereitete, dass sie online gehen konnte.

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Vorwort

Zur besseren Orientierung des Lesers wurden in der neuen Chronik die Straßennamen und Hausnummern ergänzt, obwohl es die damals noch nicht gab. Die Straßennamen und Hausnummern wurden in Grönwohld Ende 1968 eingeführt.

An einigen Stellen sind Vornamen der erwähnten Personen unterstrichen. Hierbei handelt es sich um die Kennzeichnung der Rufnamen. Die Erkennbarkeit der Rufnamen wurde eingeführt, um die so oft so ähnlichen Vornamen und damit Personen auseinanderzuhalten.

Da aufgrund der damaligen Druckkosten der Bücher die Seitenzahl beschränkt war, konnten im Bildbandteil nicht alle vorhandenen Fotos gezeigt werden und es war nur ein Druck in Schwarz-Weiß möglich. Durch die Digitalisierung fallen diese Beschränkungen nun weg, so dass die vollständige Fotosammlung gezeigt werden kann. Aufgrund des Umfangs der Bildersammlung und der Tatsache, dass sich in den letzten 25 Jahren seit Erscheinen des Buches einiges verändert hat, wurde der Bildbandteil jetzt in mehrere Teile aufgeteilt, die sich nach den einzelnen Ortsbereichen gliedern.

Zum Schluss haben wir noch eine Bitte:

Sicherlich werden sich an einigen Stellen Fehler eingeschlichen haben. Oder Sie haben noch Informationen oder Bilder für uns, die eingefügt werden könnten. Teilen Sie uns dies bitte mit.

Wir wünschen allen Lesern viel Freude an der Chronik und den Bildbandteilen.

Grönwohld im August 2023,

Ilona Gatermann, Angela Ryll und Andreas Wilde.

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